
Das Corps Montania Clausthal
Das Corps Montania Clausthal - Unsere Werte
Gemeinschaft
Bildung
Verbindung
Demokratie
Tradition
Vielfalt
Was das Corps Dir bietet
Was Das Corps Dir bietet
- Gemeinsames Lernen unterstützt durch ältere Semester und erfahrene ältere Corpsbrüder, die im Berufsleben stehen.
- Zielgerichtete Vorbereitung auf Klausuren und Hilfestellung vor Prüfungen.
- Seminare und Tutorien sowie Exkursionen. Dazu die Möglichkeit auf Repetitorien, Praktika und Stipendien.
- Seminare zu Themen wie Rhetorik, Zeitmanagement oder Etikette.
- Leitung in Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.
- Tanzkurse und Knigge-Seminar.
Corps Montania Leitsätze
Corps montania leitsätze
Das Corps Montania ist eine Studentenverbindung an der Technischen Universität Clausthal. Wir sind eine Gemeinschaft für das Leben in Freundschaft verbundener Studenten.
Diese enge Verbundenheit besteht auf Lebenszeit und ermöglicht den Kontakt zu Corpsbrüdern über die Studienzeit hinaus (Lebensbundprinzip).
Wir vertreten uneingeschränkt das Toleranzprinzip, das heißt, wir gewährleisten die persönliche Freiheit der Gesinnung, der Meinungsäußerung und des Handelns.
Die Mitgliedschaft ist unabhängig von Nationalität, Religion, politischer Auffassung, Studienfach oder geleistetem Wehrdienst.
Alle das Corps betreffenden Entscheidungen werden auf einer Mitgliederversammlung (Convent) nach demokratischen Prinzipien gemeinsam getroffen (Conventsprinzip).
Das Leben in der Corpsgemeinschaft fordert und fördert gleichermaßen Mut zur Verantwortung, Aufrichtigkeit, Pflichtbewusstsein und Teamfähigkeit.
Aus Gründen der Persönlichkeitsbildung sowie Stärkung der eigenen Disziplin und Festigung der Gemeinschaft durch regelmäßige Trainingsstunden stehen wir auch weiterhin hinter dem studentischen Fechten.
Jeder Corpsbruder strebt nach besten Leistungen im Studium und im Beruf und darüber hinausgehenden Engagements (Leistungsprinzip).
Geschichte des Corps
Die geschichte des Corps Montania
Als das Corps Montania 1868 gegründet wurde, nannte sich die damalige Bergakademie seit zwei Jahren „Königlich Preußische Bergakademie“. Sie bestand beinahe 100 Jahre, erhielt allerdings zunächst bei ihrer Gründung 1775 die Bezeichnung Bergschule.
Als sich um das Jahr 1700 dem Harzer Bergbau wachsende Schwierigkeiten mit zunehmender Teufe entgegenstellten, die den Bergbeamten immer größere Aufgaben bei der Förderung, Wasserhaltung und Vermessung zuwiesen, beschloß man, die bisher rein praktische Ausbildung der Beamten durch wissenschaftlichen Unterricht zu heben.
Etwa zweieinhalb Jahre nach der Umwandlung der Bergschule in eine Bergakademie und ein Jahr später, nachdem durch die politischen Veränderungen die Königlich Hannoversche Bergakademie in eine Königlich Preußische umbenannt war, nahm der Kösener Corpsstudent Heß (Hassia-Gießen und Vandalia-Heidelberg) im Jahre 1867 seine Studien in den berg- und hüttenmännischen Wissenschaften in Clausthal auf. Hier traf er mit dem späteren Montanen Bunsen (4/1868) und dem Marburger Teutonen H. Jaeger, der gleichfalls in Clausthal das Berg- und Hüttenwesen studieren wollte, zusammen. Jaeger hatte bereits einen kleinen Kreis Gleichgesinnter, darunter die späteren Montanen Grillo (2/1868) und Claghorn (8/1872) um sich gesammelt; denn zu jener Zeit konnte in Clausthal von einem studentischen Leben, wie es in Gießen, Heidelberg oder Marburg herrschte, keine Rede sein.
Von den Mitgliedern der seit 1860 am Clausthaler Gymnasium – dem „Lyzeum“ – bestehenden und erlaubten Schulverbindung studierte ein Teil nach Ablegung der Reifeprüfung in Göttingen und wurde dort meist im Corps Verdensia aktiv. Es war naheliegend, daß sie nach ihrer Rückkehr nach Clausthal und nach ihrer Immatrikulation an der Bergakademie auch hier eine schlagende Verbindung zu gründen trachteten. Das „Regulativ“ von 1859, die Akademie-Ordnung, die 1865 ergänzt war, stand jedoch diesen Wünschen entgegen. Zwei in den Jahren 1859 und 1862 gegründete Corps, Cheruscia und Rhenania, waren auf Grund dieser Akademie-Ordnung aufgelöst worden unter Androhung der Relegation aller Chargierten von der Bergakademie. So wurde 1866 das spätere Corps Herynia zunächst als „Verbindung zur Förderung der Gemütlichkeit und Einigkeit unter den Mitgliedem“ gegründet.
In gleicher Weise musste der Kreis um Heß und Jaeger, die sich zusammengeschlossen hatten und nunmehr aus etwa 29 Studierenden bestand, zunächst als loser Freundschaftskreis in der Öffentlichkeit auftreten. Seine Mitglieder trafen sich regelmäßig in der „Krone“. Studentische Sitten und Comment waren nur Heß und Jaeger bekannt; den meisten anderen, die zum größten Teil aus Nord- und Südamerika stammten, war das deutsche Studentenleben völlig fremd.
Auf Veranlassung von Heß beschloss man, dem Freundeskreis festere Formen zu geben, also einen Verein zu gründen und Zusammenkünfte in Gestalt von regelmäßigen Kneipen nach studentischen Gebräuchen abzuhalten. Diese Vereinigung wurde nach den Akten des Oberbergamts am 18. Mai 1867 gegründet und ihr der Name „Verein zum lustigen Arschleder“ gegeben.
Der eigentliche Gründungstag der Montana ist der 11. Juli 1868.
Das studentische Fechten
Schon im frühen Mittelalter stand die Fechtkunst in hohem Ansehen. Sie war eine ritterliche Übung, die gegen Ende des Mittelalters in den Städten gepflegt wurde, wo sich die Fechter zu sogenannten Fechtgilden zusammenfanden. Als die alten Schutzwaffen wie Panzer, Helm und Schild abkamen, bürgerte sich die aus Italien kommende Stoßfechtkunst ein. Auf den Universitäten des Mittelalters war die Fechtkunst noch nicht heimisch, lediglich adelige Studenten haben sie auf Grund ihrer adeligen Abstammung betrieben. Erst im 16. Jahrhundert kamen auch die bürgerlichen Studenten zum Fechten, und es kann auch von der Zeit an erst von einem studentischen Fechten die Rede sein. Es wurde zunächst das Stoßfechten auf den deutschen Universitäten eingeführt, und erst ab Ende des 18. Jahrhunderts gewann das Hiebfechten an Boden, mitveranlaßt durch einen Todesfall auf einer Stoßmensur um 1760 in Göttingen.
Das Mensurwesen, das im 18. Jahrhundert noch ohne jede Regel war, gewann erst feste Normen, als es Angelegenheit der studentischen Verbindungen wurde. Im Laufe der Zeit nahmen die Mensuren hinsichtlich der Regeln eine schärfere Form an; es wurde mehr geachtet auf die Haltung der Paukanten, auf die Auslage und auf das Erwidern von Hieben. Verstöße hiergegen wurden bestraft.
Das Corps-Wappen
Das Corps wappen


Feld links oben: unsere Farben blau-weiß-rot, u.a. die Nationalfarben Chiles zurück.
Feld rechts oben: Oberharzer Landschaft, Bergteiche und dunkle Tannen
Feld links unten: Zwei gekreuzte Schläger eingerahmt von Lorbeer- und Eichenzweig Dazwischen unser Gründungsdaten 11.07.1868
Feld rechts unten: Die Kordilleren, die Bergkette in Mittelamerika als Verbindungsglied zwischen Nord- und Südamerika. Der dargestellte Arm mit den Pfeilen stellt den Arm des Zeus dar und soll Stärke symbolisieren.
Im Zentrum des Wappens steht unser Zirkel.
Das Wappen wird senkrecht von unserem Wahlspruch: „E pluribus unum“ (lat., wörtlich: „Aus vielen eines“; englisch: One from many) ist der Wappenspruch im Großen Siegel der Vereinigten Staaten, dem offiziellen Dienstsiegel und Hoheitszeichen der Vereinigten Staaten von Amerika. und waagerecht durch unseren Waffenspruch: „Honos vita carior“ (dt.: die Ehre ist werter als das Leben) geteilt.
Trete unserem Corps bei
Trete unserem Corps bei
Wenn Du unserem Corps beitreten möchtest oder noch Fragen hast, sprich uns gerne an.
Kontakt:
Erzstr. 45
38678 Clausthal-Zellerfeld
cc@corps-montania.de
(+49) 05323/9873257
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